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   BGH, 12.08.2020 - VII ZB 5/20   

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https://dejure.org/2020,25665
BGH, 12.08.2020 - VII ZB 5/20 (https://dejure.org/2020,25665)
BGH, Entscheidung vom 12.08.2020 - VII ZB 5/20 (https://dejure.org/2020,25665)
BGH, Entscheidung vom 12. August 2020 - VII ZB 5/20 (https://dejure.org/2020,25665)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Begründen der Berufung i.R.v. Schadensersatzansprüchen im Zusammenhang mit einem inzwischen beendeten, franchisevertragliche Elemente aufweisenden Vertragsverhältnis; Richten einer Berufung im Zweifel gegen die gesamte angefochtene Entscheidung

  • rewis.io

    Anforderungen an den Inhalt einer Berufungsbegründung

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 520 Abs. 3 S. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    ZPO § 520 Abs. 3 S. 2 Nr. 1 -2
    Begründen der Berufung i.R.v. Schadensersatzansprüchen im Zusammenhang mit einem inzwischen beendeten, franchisevertragliche Elemente aufweisenden Vertragsverhältnis; Richten einer Berufung im Zweifel gegen die gesamte angefochtene Entscheidung

  • datenbank.nwb.de

    Anforderungen an den Inhalt einer Berufungsbegründung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Berufungsantrag kann sich aus Berufungsbegründung ergeben!

  • WM (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zur Wirksamkeit einer Berufungsbegründung ohne Anträge, die den Schluss auf die Weiterverfolgung des erstinstanzlichen Begehrens zulässt (BGH, Beschluss vom 26. Juni 2019, WM 2019, 1762)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Förmliche Berufungsanträge sind kein Zulässigkeitserfordernis! (IBR 2020, 622)

Sonstiges

  • haufe.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Aussagekräftige Berufungsbegründung kann förmlichen Berufungsantrag ersetzen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2020, 1188
  • MDR 2020, 1331
  • FamRZ 2020, 1858
  • WM 2021, 2066
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.06.2019 - VII ZB 61/18

    Schluss auf die Weiterverfolgung des erstinstanzlichen Begehrens in der

    Auszug aus BGH, 12.08.2020 - VII ZB 5/20
    Bei der Beurteilung ist im Grundsatz davon auszugehen, dass eine Berufung im Zweifel gegen die gesamte angefochtene Entscheidung gerichtet ist, diese also insoweit angreift, als der Berufungskläger durch sie beschwert ist (Anschluss an BGH, Beschluss vom 26. Juni 2019 - VII ZB 61/18, NJW-RR 2019, 1022 und BGH, Beschluss vom 20. August 2019 - VIII ZB 29/19, NJW-RR 2019, 1293).

    Es reicht aus, wenn die Berufungsbegründung den Schluss auf die Weiterverfolgung des erstinstanzlichen Begehrens zulässt (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Juni 2019 - VII ZB 61/18 Rn. 9 m.w.N., NJW-RR 2019, 1022; Beschluss vom 20. August 2019 - VIII ZB 29/19 Rn. 14, NJW-RR 2019, 1293).

    Bei der Beurteilung ist im Grundsatz davon auszugehen, dass eine Berufung im Zweifel gegen die gesamte angefochtene Entscheidung gerichtet ist, diese also insoweit angreift, als der Berufungskläger durch sie beschwert ist (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Juni 2019 - VII ZB 61/18 Rn. 9 m.w.N., NJW-RR 2019, 1022).

    Insoweit dürfen die Anforderungen bezüglich der Berufungsanträge (§ 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 ZPO) nicht mit den inhaltlichen Anforderungen an die Berufungsbegründung nach § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 ZPO verknüpft werden (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Juni 2019 - VII ZB 61/18 Rn. 11, NJW-RR 2019, 1022; Versäumnisurteil vom 22. März 2006 - VIII ZR 212/04 Rn. 10, NJW 2006, 2705).

  • BGH, 20.08.2019 - VIII ZB 29/19

    Inhaltliche Anforderung an Berufungsantrag

    Auszug aus BGH, 12.08.2020 - VII ZB 5/20
    Bei der Beurteilung ist im Grundsatz davon auszugehen, dass eine Berufung im Zweifel gegen die gesamte angefochtene Entscheidung gerichtet ist, diese also insoweit angreift, als der Berufungskläger durch sie beschwert ist (Anschluss an BGH, Beschluss vom 26. Juni 2019 - VII ZB 61/18, NJW-RR 2019, 1022 und BGH, Beschluss vom 20. August 2019 - VIII ZB 29/19, NJW-RR 2019, 1293).

    Es reicht aus, wenn die Berufungsbegründung den Schluss auf die Weiterverfolgung des erstinstanzlichen Begehrens zulässt (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Juni 2019 - VII ZB 61/18 Rn. 9 m.w.N., NJW-RR 2019, 1022; Beschluss vom 20. August 2019 - VIII ZB 29/19 Rn. 14, NJW-RR 2019, 1293).

  • BGH, 01.08.2013 - VII ZR 268/11

    Rechtsstreit um Ansprüche aus einem Franchiseverhältnis für ein

    Auszug aus BGH, 12.08.2020 - VII ZB 5/20
    b) Die Auslegung der Ausführungen der Kläger im Schriftsatz vom 7. Oktober 2019, die der Senat selbst vornehmen kann (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Versäumnisurteil vom 6. Juni 2019 - III ZR 83/18 Rn. 8 m.w.N.; Urteil vom 1. August 2013 - VII ZR 268/11 Rn. 30, NJW 2014, 155), ergibt unter Berücksichtigung der genannten Grundsätze, dass das Urteil des Landgerichts von den Klägern insgesamt zur Überprüfung durch das Berufungsgericht gestellt werden soll, soweit das Landgericht zum Nachteil der Kläger entschieden hat.
  • BGH, 22.03.2006 - VIII ZR 212/04

    Anforderungen an die Formulierung des Antrags in der Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 12.08.2020 - VII ZB 5/20
    Insoweit dürfen die Anforderungen bezüglich der Berufungsanträge (§ 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 ZPO) nicht mit den inhaltlichen Anforderungen an die Berufungsbegründung nach § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 ZPO verknüpft werden (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Juni 2019 - VII ZB 61/18 Rn. 11, NJW-RR 2019, 1022; Versäumnisurteil vom 22. März 2006 - VIII ZR 212/04 Rn. 10, NJW 2006, 2705).
  • BGH, 06.06.2019 - III ZR 83/18

    Auslegung einer Berufungsschrift - und der Anspruch auf effektiven Rechtsschutz

    Auszug aus BGH, 12.08.2020 - VII ZB 5/20
    b) Die Auslegung der Ausführungen der Kläger im Schriftsatz vom 7. Oktober 2019, die der Senat selbst vornehmen kann (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Versäumnisurteil vom 6. Juni 2019 - III ZR 83/18 Rn. 8 m.w.N.; Urteil vom 1. August 2013 - VII ZR 268/11 Rn. 30, NJW 2014, 155), ergibt unter Berücksichtigung der genannten Grundsätze, dass das Urteil des Landgerichts von den Klägern insgesamt zur Überprüfung durch das Berufungsgericht gestellt werden soll, soweit das Landgericht zum Nachteil der Kläger entschieden hat.
  • BGH, 29.03.2012 - V ZB 176/11

    Berufung in Zivilsachen: Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 12.08.2020 - VII ZB 5/20
    Das Berufungsgericht hat mit seiner Annahme, die Berufungsbegründung genüge den Erfordernissen des § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 ZPO nicht, den Klägern den Zugang zu einer in der Verfahrensordnung eingeräumten Instanz in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert (vgl. zu letzterem Gesichtspunkt BGH, Beschluss vom 29. März 2012 - V ZB 176/11 Rn. 4).
  • BGH, 20.06.2022 - VIa ZB 3/22

    Rechtsbeschwerde gegen die Verwerfung der Berufung

    Es reicht aus, wenn die Berufungsbegründung den Schluss auf die Weiterverfolgung des erstinstanzlichen Begehrens zulässt (BGH, Beschluss vom 26. Juni 2019 - VII ZB 61/18, NJW-RR 2019, 1022 Rn. 9; Beschluss vom 20. August 2019 - VIII ZB 29/19, NJW-RR 2019, 1293 Rn. 14; Beschluss vom 12. August 2020 - VII ZB 5/20, NJW-RR 2020, 1188 Rn. 17).

    Bei der Beurteilung ist im Grundsatz davon auszugehen, dass eine Berufung im Zweifel gegen die gesamte angefochtene Entscheidung gerichtet ist, diese also insoweit angreift, als der Berufungskläger durch sie beschwert ist (BGH, Beschluss vom 26. Juni 2019, aaO; Beschluss vom 12. August 2020, aaO).

    bb) Die Auslegung der Ausführungen des Klägers im Schriftsatz vom 31. Oktober 2021, die der Senat selbst vornehmen kann (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 1. August 2013 - VII ZR 268/11, NJW 2014, 155 Rn. 30; Versäumnisurteil vom 6. Juni 2019 - III ZR 83/18, juris Rn. 8; Beschluss vom 12. August 2020 - VII ZB 5/20, NJW-RR 2020, 1188 Rn. 18), ergibt unter Berücksichtigung der genannten Maßstäbe, dass der Kläger das Urteil des Landgerichts insgesamt zur Überprüfung durch das Berufungsgericht gestellt hat.

  • LAG Hamm, 26.01.2022 - 3 Sa 1087/21

    Zustandekommen eines Arbeitsvertrags Anfechtung eines Arbeitsvertrags wegen

    Es reicht aus, wenn die Berufungsbegründung den Schluss auf die Weiterverfolgung des erstinstanzlichen Begehrens zulässt (vgl. BGH, 12.08.2020, VII ZB 5/20, Rn. 17 f.).
  • LAG Düsseldorf, 03.01.2023 - 3 Sa 468/22

    Beweiswert einer ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung; Kollektives

    Insoweit gilt selbst bei unterbliebener Antragsformulierung der Grundsatz, dass eine Berufung im Zweifel unbeschränkt so umfassend eingelegt wird, wie die Berufungsklägerin durch die erstinstanzliche Entscheidung beschwert ist (BGH vom 12.08.2020 - VII ZB 5/20, juris, Rz. 17; BGH vom 26.06.2019 - VII ZB 61/18, juris, Rz. 9; Zöller/Heßler, ZPO, 34. Auflage, § 520 Rn. 30).
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